31 Dezember 2014

28 September 2014

Oldies beim Berlin-Marathon


Ende September, der letzte Samstag: Berlin zieht magisch die Skater-Gemeinschaft - ob Top-Speedies oder Hobby Skater - in unsere Hauptstadt. Auch 2014 versammelte sich das größte Starterfeld Europas erwartungsvoll erst am Reichstag, dann auf der Straße des 17. Juni.
 20  Oldies waren auch wieder auf schnellen Rollen unterwegs.



Auch dieses Jahr purzelten Rekorde, (auch bei den Läufern am Sonntag) trotz teilweise "nicht so guten" Straßenverhältnissen.
Sensationell die 58:10 min von Bart Swings. Aber auch die 1:07:44 h von Manon  Kamminga bedeuteten Streckenrekord.
Die Oldies teilten sich wie immer in mehrere Gruppen auf, von denen einige sich "zerbröselten" aber auch eine Gruppe super zusammen durchrollte.

Danach trafen wir uns wieder im AMRIT um das Ganze noch einmal auszuwerten.


Ein schönes Abschlußrennen einer tollen Saison. Danke an ALLE Oldies und Freunde der Oldies für wieder schöne gemeinsame Unternehmungen! Kommt alle gut über die kalte Saison, wir sehen

uns spätestens im kommenden Frühjahr!

Bleibt schön neugierig,
K & D (Euer Oldieskater)

Fotos : Gitta, Det, Henni (und ein netter Skater für das Gruppenfoto)

02 September 2014

Ultra Skate Challange 2014: Oldies waren auch ein wenig dabei



1600 km wollen die Lanstreckenskater Bernd, Peter, Ax aus Süddeutschland und Ulf aus Schweden vom 18. - 30.08. mit Organisator Micha aus Freiburg von Göteborg in Schweden bis nach Rüdesheim am Rhein skaten.

Nach 12 Tagesetappen bis 150 km ist am 30.08 noch die „Kleinigkeit“ Rhine-on-Skates mit 135 km von Rüdesheim nach Koblenz und zurück als Schlussetappe geplant. Leider fällt ein Skater nach Sturz und Schlüsselbeinbruch aus und wird im schicken Krankenhaus Bad Saarow versorgt und operiert. Gut Besserung Ax!

5 Rolling Oldies sind teilweise auf dieser Tour dabei!!
Kerstin und Detlef kommen am Sonntag in Beeskow dazu und rollen mit den harten Jungs.


Bei vorübergehenden Nieselregen rollt Kerstin tapfer die ganzen 80 km bis Baruth durch.
Noch vor Baruth steigt Rainer in Glashütte ein, skatet bis zum „Eichenkranz“ Kolzenburg und führt die Gruppe am nächsten Morgen noch bis Dennewitz durch sein Heimatrevier.

Hans begleitet die Gruppe ab der  4. Etappe mit dem kleinen Tourbus für Gepäck, Versorgung und  mehr und versucht sich gelegentlich auf kleinen Teilstrecken an Oder, Unstrut und Vulkan-Radweg auch mal auf Skates.

Hans-Georg hat den Tourbus schon auf den 3 Etappen in Schweden gefahren. Ab Wittenberg auf der 8. Etappe ist er überwiegend als Skater dabei, skatet auf Augenhöhe mit den Jüngeren ganze Tagesetappen und muss bei Regen und abendlicher Dunkelheit bis an (und über) sein Limit gehen.

Der Schlusstag bei Rhine-on-Skates mit ca. 1000 Inline-Skatern ist für 10 Rolling Oldies wieder eine stimmungsvolle Veranstaltung: Zügiges Rollen auf breiten, glatten Straßen, Spaß und Geselligkeit auf dem Zeltplatz. Ein heftiger Regenschauer nach der Mittagspause kann die Stimmung nicht trüben.
An den Rhein kommen die Oldies immer wieder gern!


Glückwunsch!

Text: Hans

Die "Märkische Allgemeine" hat über das Abenteuer berichtet.
 --> lest hier den Artikel von Frau Hahn. Und hier die Bilder von Ulf Haase.
(Nachtrag Siggi 04.09.14)

25 August 2014

Unser Micha aus Schönebeck wird 60!

Das geht bei den Oldies wie das Brezelbacken: Schon wieder ein rollender Sechziger!
Unsere besten Wünsche nach Schönebeck!

18 August 2014

Rolling Oldies bei der NRW-Inline-Tour 2014


Zwölf Rolling Oldies (auf dem Bild fehlt der Peter!) versammeln sich am Freitagmorgen, 15. August, am Start der NRW-Inline-Tour 2014 zwischen den Messehallen 8a und 8b der Düsseldorfer Messe.

In Bälde hier unser Bildbericht - über Regen, Kälte, Wind, Quälerei und auf jeder der drei Etappen dennoch unglaubliche Glücksgefühle...

05 August 2014

Unser Manolo wird 60!

Hey, nun hat es Dich auch erwischt, lieber Manolo!
Ganz herzlichen Glückwunsch von den Oldies und immer eine flotte Rolle!



12 Juli 2014

Lausitzer Seenland 2014

   
Was ist, wenn im Juli die Rolling Oldies aus allen Ecken des Landes in einer landschaftlich reizvollen Region zusammenkommen? Na klar: Lausitzer Seenland 100!
Am Freitag rückten bereits die ersten Skatebegeisterten im IBA Studierhaus in Großräschen an, wo sich die meisten von uns in den abgetrennten „Zellen“ des großen Gemeinschaftsschlafraums einquartiert hatten. Großzügige Duschen, Sanitäranlagen, Küche, reichhaltiges Frühstück und großer TV für die fußballbegeisterte WM-Gemeinde ließen es an nichts fehlen. Direkt vor dem Haus waren auch Start und Ziel sämtlicher Inline Skating Events.
Am Samstag in aller Frühe ging’s los mit dem Einzelzeitfahren.














Beim anschließenden Mannschaftszeitfahren rollten nach ambitioniertem Austüfteln drei super aufeinander abgestimmte Rolling Oldies Teams: *Power, *Fitness und *Fun.

Unserer Birgit drücken wir die Daumen, dass sie schnell wieder fit ist und freuen uns, wenn sie bald wieder dabei sein kann! Beim späteren Baden im See überraschte uns zwar der Regen, der aber bald wieder von der Sonne verdrängt wurde. Intensiver Austausch und reichlich Ideen gab es beim gemeinsamen Abendessen. Bei einträchtigem Fußball-WM-Schauen klang der Tag für die Oldies aus. Am Sonntag in aller Frühe wurden individuell 100 km, Marathon und Halbmarathon angegangen. Strecke, Sonne und Temperaturen dazu waren ideal. Auch hier wurden wieder super Zeiten gerollt. Eine Herausforderung brachte das GEPFLASTERTE Straßenstück vor dem Kreisel unweit des Start-/Zielbereichs. SkiHans war dem Abschnitt am Vorabend tatkräftig mit Besen und Schaufel zu Leibe gerückt und es waren auch verschiedenste Theorien zum bestmöglichen Rüberkommen aufgestellt worden.



Drüber kommen musste aber schließlich doch jeder für sich nach eigner Fasson. Und das klappte dann auch mit jeder Runde immer besser: die Speedies rollten mit ordentlicher Geschwindigkeit glatt drüber, andere marschierten über die Wiese daneben oder es wurde auch mal abgeschnallt. Und dann gab es auch noch den Einen oder Anderen, der das Stück mit vollem Körpereinsatz zum Überholen nutzten konnte. Ansonsten konnte gut auf schnellen asphaltierten Strecken gerollt werden.

Die Organisation war in diesem Jahr für uns SkaterInnen rundum gelungen und wir kommen gern wieder. Wir sagen DANKE und hoffen auf ein tolles Event im schönen Lausitzer Seenland, das sich 2015 zum 10. Mal jähren wird.

Text: Evy
Bilder: Det, Henny, Kerstin, Evy
Viele Bilder erst einmal ungeordnet hier :
Bildersammlung

Bleibt schön neugierig!





12 Juni 2014

Die Rolling Oldies in Frankreich


Am Sonnabend, 14. Juni, ist mit dem 5. GROL-Race in Quiberon das eigentliche Ziel und der absolute Höhepunkt unserer Reise erreicht.


                                  Die beiden Teams mit Betreuung vereint vor dem Start


Video der Siegermannschaft TEAM GROL

Am Nachmittag gehen das gemischte Duo "Rolling Oldies Power" und die auf fünf Oldies dezimierte Mannschaft "Rolling Oldies" und unsere beiden Betreuerinnen erwartungsvoll für 24 h an den Start.


Die Rennstrecke auf Google Maps ansehen



Die Oldies mittendrin!

Unsere Streckenerkundung stellt sich als nicht ganz perfekt heraus. Die Runde verläuft entgegen­gesetzt, und eine Abkürzung führt dazu, dass sich die Runde auf 2,7 bis 2,8 km verkürzt. Die gefürchteten Anstiege werden zu Abfahrten, neue Anstiege tauchen aus dem Nichts auf und einige 100 m Krokant-Asphalt mit Löchern kommen hinzu.

Nach wenigen Runden hat jeder seine Spur und sein Tempo gefunden und auch die Wechsel werden immer besser.


Die Wechsel klappen


Wir schwitzen in der Nachmittags­sonne, beobachten den Sonnen­untergang über dem Meer diesmal beim Rollen, warten auf den noch fast vollen Mond und sausen im Dunkel mit Helmlampen zwischen bunt beleuchteten Begrenzungs­kegeln die Kurven hinunter, was teilweise ziemlich schnell ist, wenn der Wind sich legt oder man sich an schwerere Jungs anhängen kann. Wunderschön sind dann das Morgenrot über dem glitzernden Wasser und die aufgehende Sonne auf der zweiten Abfahrt direkt von vorn. Die anstrengenden Anstiege sind in solchen Momenten vergessen.





Beide Mannschaften sind gut eingespielt und lösen sich (fast) immer im richtigen Moment ab. Unsere Betreuerinnen lesen uns jeden Wunsch von den Augen ab und helfen, wo sie können. Auch die beiden Teams schaffen es, einige Runden zusammen zu rollen und können sich dabei gegenseitig mit Windschatten und Licht unterstützen.


Nach 23 h 48 min geht es dann am Sonntagnachmittag für die Oldies in die letzte Runde. Unter dem Jubel der Mannschaften und Zuschauer treffen dann alle im Ziel ein. Wer sich auskennt oder zufällig noch Skates anhat, kann danach noch eine gemeinsame Abschlussrunde mit allen Mannschaften drehen.



Fazit:
Ein tolles Rennen mit super Stimmung, guter Organisation und bestem Wetter. Es war eine anstrengende Herausforderung für uns alle und zugleich ein Riesen-Spaß!

Die Ergebnisse der GROL Race findet Ihr hier. Ein Auszug daraus:

Frauen Solo: «Kat Seulette», 381 km, Schnitt 16 km/h
Männer Solo: «OXID KEV SOLO», 579 km, Schnitt 24,15 km/h
Frauen Team: «St Etienne Roller 5», 579 km, Schnitt 24,25 km/h (zu fünft!)
Männer Team: «Team GROL», 783 km, Schnitt 32,8 km/h
Oldies Duo: 531 km, Schnitt 22,21 km/h und Oldies Team: 513 km, Schnitt 21,46 km/h


So verlaufen die Tage davor


Am Freitag wandert ein Teil über die Halbinsel und läuft noch einmal die Strecke ab. Andere radeln noch einmal über die schmale Landenge von Penthièvre, inspizieren Austernbänke bei Ebbe, kaufen Strohhüte und baden am dortigen Stadtstrand. Natürlich wird auch ausgiebig an der Ausrüstung herumgeschraubt. Abends werden gemeinsam große Portionen Muscheln attackiert: mit Roquefort, Estragon oder Cidre gebacken.

 

Den Donnerstag verbringen wir, immer noch radelnd, mit Baden gehen und Streckenbesichtigung. Die, ein ca. 2,8 km langer Rundkurs, entpuppt sich als ganz schön wellig. Der Asphalt ist relativ gut, aber zwei Anstiege werden uns wohl einige "Körner" kosten. Die Renntaktik wird heiß diskutiert - wie fahren die Teams in der Nacht? Mehre Varianten machen die Runde. Das hält uns nicht davon ab, einen traumhaften Sonnenuntergang am Ozean zu genießen.

  

Am Mittwoch führt uns ein Ausflug in eine geschichtsträchtige Gegend: Die Megalithen-Felder von Carnac! Vor über 6.000 Jahren in Unmengen hier aufstellte "Hinkelsteine".

  

Am Dienstag erkunden wir mit Fahrrädern die Halbinsel. Das Wetter ist phantastisch und die Stimmung ausgezeichnet.


  


Am Montagmorgen müssen wir leider zwei Oldies verabschieden. Der Rest reist mit Auto bzw. TGV in die Bretagne. Dort installieren wir unser Headquarter in zwei benachbarten Mobile Homes auf dem Campingplatz Relais de l'Océan in Kerhostin. Die GROL Race wird sich im Bereich der Nachbargemeinde Saint Pierre Quiberon abspielen.


Alle am Sonntag per pedes und Öffis angesteuerten Sehenswürdigkeiten aufzuzählen fällt schwer: Am Ourq-Kanal und am Bassin de la Vilette entlangradeln, die Place des Voges und die Rue des Rosiers im Marais-Viertel anschauen, Füße baden im Innenhof des Louvre, in den Tuilerien im Schatten hocken, "French Open"-Finale-Feeling unterm Eiffelturm schnuppern.


Auch Pigalle und Moulin Rouge dürfen nicht fehlen, wenn auch bei Tag nicht so rot belichtet wie des Nachts. Am Abend wird unterhalb vom Sacré Coeur am Montmartre gepicknickt und nachts von der Spitze der Ile-de-la-Cité in die Seine geschaut.


Besichtigt wird auch der größte Friedhof von Paris, Le Cimetière du Père-Lachaise, der zudem die erste als Parkfriedhof angelegte Begräbnisstelle der Welt ist. Hier sind berühmte Menschen, wie zum Beispiel Oskar Wilde und Edith Piaf beerdigt.

Am Sonnabend wird die Stadt mit Fahrrädern erkundet, die wir beim AICV ausleihen - bis auf Mais und Büttis, die hatten ihre eigenen Räder aus Berlin mitgebracht. Die Drahtesel erweisen sich als ganz passabel. Wir radeln über den Nullpunkt Frankreichs vor Notre Dame und vorbei am Eiffelturm rund 25 km durch die Stadt bis nach Versailles und lustwandeln dort im Park. Für die Rückfahrt schieben wir die Räder in den R.E.R., um rechtzeitig zum ersten gemeinsamen Abendessen im Grill Courtepaille zurück nach Pantin zu kommen.

  

Am Freitag vor Pfingsten trifft sich eine Gruppe der R.O. in Paris. Viele Wege führen dahin: per TGV, Flieger und Auto. Die Truppe sammelt sich im ibis budget in Pantin.
Das Highlight gleich am ersten Abend: die Pariser Skate-Night. Die Stimmung ist großartig, die Leute z.T. in lustigen Kostümen. Und woran erkennt man dabei die Deutschen? Zitat TNS-Skaterin: "Am Helm!"


Wir beenden das Nachtskaten in der Pause am Place d'Italie und skaten fröhlich zurück nach Pantin. Am den Ufern des Kanals Saint Martin genießen Abertausende von Parisern und vermutlich auch einige Touris mit Essen und Trinken vergnügt die sehr warme Sommernacht. Wir fallen recht­schaffen müde, aber happy in die Betten...


Text: Kerstin, Detlef, Siggi
Fotos: Evy, Gitta, Gudrun, Kerstin, Manolo, Rolf, Siggi

Bleibt schön neugierig!
Eure Oldies
(Ergänzungen: 17.06. Siggi, 18.06. Oldie-Skater, 28.06. und 12.08. Siggi)