15 Oktober 2013

So erlebten wir den Köln-Marathon

Seit Tagen verfolgten wir den Wetterbericht: ob es diesmal trockene Straßen gibt in Köln? Laut der Mehrzahl der Vorhersagen sah es diesbezüglich gut aus, doch je näher wir Köln kamen, umso mehr regnete es. Auf dem Shuttle-Parkplatz angekommen, hörte es zwar damit auf, aber die Straßen waren definitiv nass.


Umzugsmöglichkeit                      Regenrollen montieren

Nachdem wir eine ganze Zeit an der verkehrten Stelle auf den Shuttlebus gewartet hatten, gelangten wir dann doch rechtzeitig an den Start. Alles war in diesem Jahr anders, es gab keine Messe mehr am Sonntag, die Umkleide­möglichkeiten waren in Startnähe, dort befand sich auch der LKW, auf den die Kleidertüten geworfen wurden, wobei Anstehen und Warten angesagt war.

Alles ein wenig chaotisch, aber  sehr engagierte Helfer mit einer Menge Spaß!

Im richtigen Startblock angekommen, wurde noch mal richtig Stimmung gemacht und auf das gemeinsame Rennen eingestimmt. Dann wurde es ernst, die erste Hürde war wie immer die Startmatte.





Team Oldies

Spaß am Start

Über die Matte








 

  
Von der Deutzer Brücke aus schon ein toller Blick zum Ziel, dem Kölner Dom

Die Temperaturen waren wie erwartet einstellig, aber uns wurde bei der „Kurverei“ durch Köln schnell warm. Hier die Oldies-Truppe noch fast komplett bei km 10, Kerstin und Detlef folgten kurz dahinter.




Die Zuschauer an der Strecke sorgten für die bekannte tolle Stimmung. Besonders an den Fan-Meilen wie der K2-Meile schwappte Karnevals-Feeling zur Aufmunterung der Skater über. Diese durcheilt Klaus hier gerade. Der Oldies-Zug, hier von Manuel angeführt, auf dem Weg zur letzten Schleife. Akaneroller nutzt den Windschatten hinter Frank.



 
Im Ziel - Geschafft

Die Zeitmessung wurde auf den Kilometer 41 vorverlegt, da der Platz vor dem Dom und der Weg dorthin aus Sicherheitsgründen als nicht „sprintgeeignet“ angesehen wurden. Hier hat Klaus die erste Zielmatte erreicht. So konnte man die letzten 2 km bis zum Dom gemütlich ausrollen (soweit dies die Straße zuließ) und sich danach von der gewohnten tollen Zielverpflegung verwöhnen lassen.





So sehen glückliche Finisher aus!

Was dann kam, kam uns „Kölnisch-karnevalistisch“ vor. Ein wenig Geduld beim Kleiderbeutel-Abholen, die Suche nach dem Shuttle-Bus entwickelte sich zu einer „Schnitzeljagd“ rund um den Dom
mit Besichtigung „SchlösserBrücke“  bis zurück zum Start.
Als Fazit ist festzustellen:
Wer nicht dabei war, hat ein hartes Rennen verpasst. Die Temperaturen und das Wetter trugen neben der Organisation und dem schlechten Belag dazu bei, dass wohl einige schon bei der Planung für 2014 überlegen: 

Köln?? oder nicht Köln??
Bildergalerie
Bildergalerie Akaneroller   

Muchas gracias!

Bericht : Heike
Fotos: Heike, Willi, Detlef
Edit: Detlef

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wow--

Moin Moin aus Hamburg!
Das ist mal ne tolle Skater Seite!

Und Da habt Ihr Euch wohl geqält in Köln.

Kommt gut über den Winter und man sieht sich 2014 auf der Rolle!
Grüße an die Oldies ..
Manne aus HH Hamburg

Anonym hat gesagt…

Hallo Oldie-Skater,
ein wirklich super Bericht und auch die Seite entwickelt sich Stück für Stück in eine wirklich gute Richtung.
Ein ausdrückliches "weiter so/Daumen hoch" für Dich, das Team und alle Oldies.
Man sieht sich
TD a B

Siggi hat gesagt…

Na, da können sich alle glücklich schätzen, die 2013 noch dabei waren, denn 2014 sind die Skater außen vor:

"Keine Inline-Skater mehr beim Köln Marathon"
http://tinyurl.com/lrkd2gy